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TIME FOR INSPIRATION

Fine Art | Aerial | Nature Photography by Stephan Fürnrohr
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Ein Eisberg vor der Insel Uummannaq (Grönland). Standort des Fotografen: am Ufer jenseits des Eisbergs.
Kamera: DJI Zenmuse X7 an DJI Inspire 2 Drohne, Objektiv: DJI DL 35mm F2.8 LS ASPH

Ich flieg’ einfach schnell mal hin!

August 18, 2018 in Fotoprojekte, Ausrüstung

Denkt man über die kreativen Möglichkeiten von Foto-Drohnen nach, fallen einem naturgemäß zuerst mehr oder weniger atemberaubende Perspektiven „aus der Luft“, als aus dediziert höheren Positionen ein. Als ich 2016 meine Aktivitäten mit den fliegenden Kameras startete, nistete sich jedoch sehr schnell ein weiterer Gedanke in meinem kreativen Prozess ein.

Oft ist es so, dass sich bei eine Aufnahme der Wunsch nach einer anderen, im jeweiligen Moment nicht realisierbaren Perspektive regt. Nicht realisierbar, da der Standpunkt an einem unerreichbaren Punkt liegt, zum Beispiel über dem Meer oder durch einen Wildfluss abgeschnitten. „Mal schnell“ ein Boot zu organisieren um den Blick durch den Sucher zu prüfen, ist dann auch selten (unkompliziert) möglich. Deshalb habe ich derartige Bildideen früher immer mit einem gewissen Bedauern unerledigt abgehakt. 

Ein Eisberg vor Ilulissat (Grönland).
Kamera: DJI Zenmuse X5 an DJI Inspire 1 Pro Drohne, Objektiv: DJI MFT 15mm f/1.7 ASPH

Mit einem Copter im Gepäck, ändert sich natürlich alles. Der Gedanke „ich flieg einfach schnell mal hin“ kam mir völlig unverhofft bei einer meiner Foto-Sessions am Meeresufer bei Ilulissat (Grönland), als ich mir die Frage stellte, wie sich der Ort wohl als Hintergrund für einen schönen einzelnen Eisberg machen würde. Ich war in dem Moment gar nicht speziell auf Luftaufnahmen aus, aber die Lösung lag doch auf der Hand: ich hatte ja erstmalig auf einer Reise eine Drohne zur Hand.

Auch hierzulande (z.B. wie hier im Bayerischen Wald) kann die Drohne einen Standort ersetzen, der nicht zwingend höher liegt als der eigene.
Kamera: DJI Zenmuse X5s an DJI Inspire 2 Drohne, Objektiv: Olympus M.ZUIKO DIGITAL 45mm 1:1.8

Seitdem nutze und genieße ich immer wieder diesen enormen Zuwachs an Freiraum in der Perspektivenwahl, den mir der Copter völlig unabhängig von irgendwelchen Luftbild-Konzepten gibt. Auch lässt sich dadurch auch mal eine gefährliche Kletterpartie oder schlicht der eine oder andere Kilometer zusätzliches Herumwandern im Gelände sparen. Auch wenn das dekadent klingen mag - während bei Drohnen mit schwächeren Sensoren ein beschwerlicher Aufstieg mit der Vollformat-DSLR noch durch die höhere Bildqualität zu rechtfertigen war, wird dieser Vorteil durch eine Kamera wie die DJI Zenmuse X7 mit ihrem 24-Megapixel APS-C Sensor zunehmend egalisiert.

Insofern gilt für mich umso mehr: einfach mal hinfliegen! :-)

Hinweis: In Deutschland und vielen anderen Länden gelten für den Überflug verschiedenster Gebiete spezielle Regeln, über die man sich vorab unbedingt informieren sollte und die natürlich tunlichst zu beachten sind. Aber vor allem auch die Rücksicht auf Ruhe suchende Naturliebhaber spielt eine wichtige Rolle - daher empfehle ich, Drohnen grundsätzlich abseits von touristischen Hotspots und Menschenansammlungen zu starten.

Tags: Copter, Drohne, Perspektive, Grönland
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Dem konnte ich als fotografischer Jungspund kaum etwas entgegensetzen – innerlich sträubte sich aber alles in mir. Ich konnte diese Aussage in ihrer Pauschalität einfach nicht akzeptieren.
Wohin mich meine Haltung viele Jahre später führen würde, hätte ich damals nicht zu träumen gewagt.

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